Der Künstler protokolliert seinen eigenen Arbeitstag als Geschirrspüler in einem Hotel in Weimar von morgens bis zum Ende des Tages. Er konzentriert sich auf die Rhythmen zwischen Arbeitsabläufen, Geräuschen und Handlungen und thematisiert so die oft prekären Arbeitssituationen, in denen sich viele Menschen mit Migrationshintergrund aufgrund der Sprachbarriere im neuen Land befinden. Meistens ist die Möglichkeit sozialer Mobilität nicht gegeben. Er hinterfragt die Idee des sozialen Aufstiegs durch Migration, insbesondere den Mythos des Aufstiegs vom Tellerwäscher zum Milliardär.